Unsere Wallfahrtskirche " Maria von der Tann"


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Das Gotteshaus "Maria von der Tann" war in früheren Jahren eine Wallfahrtskirche, Patrozinium ist an Maria Geburt

 

Die Gnadenmadonna stammt aus der Riemenschneider-Schule und befindet sich über dem Tabernakel am Hochaltar. Bis zur Renovierung in den 60er Jahren war diese Madonna an einem der beiden Seitenaltäre. Am Hochaltar war bis zu dieser Zeit die Madonna, die jetzt am Aufgang zur Empore zu sehen ist. Dieser Aufgang wurde erst vor etwa 50 Jahren geschaffen, vorher war die Empore nur von außen zugänglich.

 

Der Tabernakel und der Aufgang zur Kanzel stammen auch aus dieser Zeit. Die Metallteile der Kommunionbank mit der Aussage: Maria von der Tann, sind mit einem Auferstandenen als Wandplastik in der Leichenhalle.

 

Über dem Hochaltar ist das Wappen von Bischof Joseph Stangl, der von 1958 bis 1978 Bischof von Würzburg war.

 

Volksaltar, Ambo und Stelen unter den Heiligen-Figuren rechts und links vom Zelebrationsaltar von Julian Walter wurden am 12.9.1987 von Weihbischof Alfons Kempf eingeweiht

Die Figuren von St. Kilian und St. Josef sind Stiftungen aus dem 20. Jahrhundert.

Der Kreuzweg stammt auch aus den 60er Jahren.

Der weitere Josef vor der Empore war früher an einem Seitenaltar.

In einer Nische ist eine weitere Maria, im hinteren Bereich eine Figur der Heiligen Barbara.

Die Kreuzigungsgruppe an der linken Seite aus dem Ende des 18. Jahrhunderts soll von Johann Diemer sein, der auch den Bartholomäus in Greßthal geschaffen hat.

 

Die Sandstein-Kanzel aus dem Jahr 1593  trägt das Echter Wappen. Auch der Turm zeugt davon, dass Julius Echter die Kirche renoviert hat. Dies ist auch auf einer Tafel über dem Eingang zur Kirchen dokumentiert. Diese Tafel wurde bei der Außenreno-vierung 2008/2009 aufgefrischt. Bei dieser Renovierung wurden auch der Platz vor der Kirche und der Zugang zur Sakristei mit viel Eigenleistung gepflastert.

 

Das Steinmetzzeichen der Kanzel war auch am Säulen-Bildstock in der Straße Am Trieb zu finden. Dieser Bildstock ist aus dem Jahre 1602, wurde  1981/1982 restauriert und dient als Prozessionsaltar an Fronleichnam

 

Die Orgel von der Firma Mann wurde am 16. Juni 1996 von Weihbischof Helmut Bauer gesegnet. Davor ist ein Engel, dem in den 60 er Jahren ein Luzifer vom Bildhauer Ruppert aus Hammelburg hinzugefügt wurde.

 

Älter als der Turm sind die beiden Glocken aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts.

Die Marienglocke trägt die Jahreszahl 1503, die größere Johannesglocke die Jahreszahl 1520. Die große Glocke wurde für Kriegszwecke im 2. Weltkrieg weggebracht und 1947 vom Hamburger Hafen wieder heimgeholt.

 

Aufgeschrieben im Juli 2010 von Kirchenpfleger und Diakon Anton Blum  

 

Für alle die unsere Kirchenglocken einmal hören wollen, oder wer Heimweh hat einfach auf das Glockensymbol kicken!     " Das Abendgebet "

 
                                                                         
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